Über mich:

Schon mit 16 be­kam ich mei­ne er­ste Spie­gel­re­flex­ka­me­ra. Kein Herbst­blatt, kein Baum oder son­sti­ges Mo­tiv war mehr vor mir si­cher. Mit 18 fand ich dann mei­ne da­ma­li­ge große Lie­be - und in ihr ein be­gei­ster­tes Mo­dell! Zu­erst wa­ren es nur ein­fach Fo­tos von mei­ner Freun­din, doch schon bald wur­de es eine große Lei­den­schaft und ich ent­wickel­te eine be­son­de­re Vor­lie­be für die Por­trät­foto­grafie. Sehr schnell stieß ich dabei an die Gren­zen einer Ka­me­ra mit auf­ge­schraub­tem Blitz und fing an mit Schein­wer­fern und Stof­fen als Hin­ter­grund zu ex­pe­ri­men­tie­ren. Aus den Schein­wer­fern wurde spä­ter eine Stu­dio-Blitz­anlage und aus den Stof­fen ein pro­fes­sio­nel­ler Foto­hin­ter­grund­kar­ton.

Mit den Jah­ren kris­talli­sierte sich meine be­son­dere Fä­hig­keit her­aus, mich auf die je­wei­lige Situ­ation ein­zu­stel­len und vor allem auch uner­fah­renen Mo­del­len die Un­sicher­heit zu neh­men. Dazu ge­hört auch, dass ich mö­glichst viele Fotos mache. Er­fah­rungs­gemäß lässt die größte An­span­nung nach 50 bis 100 Fotos nach und die Foto­session beginnt richtig Spaß zu machen.

Mittler­weile bin ich 53 und noch immer liegt mir vor allem die Porträt­foto­grafie am Her­zen. Nicht zu­letzt deshalb, da es immer wieder Spaß macht, dem Modell die neuen Fotos zu präsen­tieren und an ihrer Freude und Begei­sterung teil­zu­haben.